Kunst und Glashaeger
Im Rahmen des großen Brunnen-Jubiläums haben der Glashäger Brunnen und die Rostocker Technische Kunstschule zu einem ganz besonderen Kunst-Projekt zusammen gefunden. Nach rund einem Vierteljahr kreativer Arbeit luden zwölf Studentinnen und Studenten um Maler Hans W. Scheibner am 30. April unter dem Motto Mystisches Quellental zu einer Vernissage am Glashäger Quelltempel. Sie präsentierten zehn überlebensgroße Figuren aus Fabel- und Märchenwelt, die den Ursprungsort der Quelle in neuem, geheimnisvollem Licht erscheinen lassen. Die phantasievollen Exponate werden auch am Tag des Brunnenfestes, am Samstag, den 24. Mai 2008, per Kutschfahrt zu besichtigen sein. Das Quellental ist seit jeher mit einer geheimnisvollen, mystischen Atmosphäre behaftet. In diesen Tagen erleben die Besucher des Glashäger Quelltempels diese Stimmung verstärkt. Dort begegnen ihnen Drachen, Gaukler, Geister und andere Fabelwesen. Die 10 drei Meter hohen Figuren sind das Ergebnis einer dreimonatigen k?nstlerischen Schaffensphase von Studentinnen und Studenten der Rostocker Technischen Kunstschule. Unter der Leitung des Dozenten und freischaffenden Künstlers Hans W. Scheibner setzten sie anlässlich des 100jährigen Glashäger Geburtstages das Thema Wasser und Mystik phantasievoll um. Glashäger Geschäftsführer Ralph Sander freut sich sehr über das Engagement der jungen Kunststudentinnen und -studenten. Ihr Interesse an unserer Marke beweist einmal mehr, dass Glashäger auch nach 100 Jahren eine ganz besondere Faszination ausübt.Die überdimensionalen Fabelwesen wurden aus besonders behandeltem, 7-mm-dickem Sperrholz gefertigt und verteilen sich liegend, stehend, tanzend und schwebend rund um die Lichtung am Glashäger Quelltempel. Wasser ist der Ursprung aller Dinge und weckt Lebensgeister. Diese Vorstellung haben wir für unsere Arbeit zugrunde gelegt und sind schnell auf eine mystische Dimension gestoßen, erläutert Dozent Hans W. Scheibner die Figuren seiner Klasse.
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